Betriebliche Suchtprävention

Intervention – Vorbeugen – Helfen

Im Durchschnitt gelten ca. 10% der Beschäftigten eines Betriebes heute als suchtabhängig. Es ist anerkannt, dass z.B. Unter- oder Überforderung, Stress, Konflikte, unklare Beziehungen oder schlechtes Führungsverhalten zu den suchtfördernden Arbeitsbedingungen im Betrieb zählt.

Dieses Training leistet Ihnen als Führungskraft Unterstützung, frühzeitig eine Suchtgefährdung zu erkennen und zu beseitigen, bzw. zu minimieren. Sie erhalten Anregungen, wie Sie in einem frühen Stadium mit gelungenen Interventionen mit potenziell suchtkranken Mitarbeitenden erfolgreich in Kontakt treten können.


Ihr Nutzen

  • Positive Auswirkung auf langfristige Arbeitszufriedenheit
  • Bewusstsein über das Risiko Suchtanfälligkeit schaffen
  • Senken von Ausfallkosten
  • Erlangen von langfristiger Gesundheit und Produktivität
  • Verständnis, Fürsorge und Sensibilität im Umgang mit suchtabhängigen Mitarbeitenden

Inhalte

Methoden

  • Doping am Arbeitsplatz: Schneller, besser, effektiver und immer fit?
  • Abhängigkeit – Differenzierung und Erklärung (Sucht, Gewohnheit, Zwang, Tic?)
  • Gibt es eine Persönlichkeitsform, die schützt oder anfällig macht?
  • Prävention – Wege zur Stressreduktion
  • Gewohnheiten aufdecken
  • Die neuen Süchte: Kaufsucht, Spielsucht, Onlinesucht, Pornosucht
  • Betriebliche Intervention bei Suchtproblemen
  • Kommunikation mit alkoholgefährdeten/alkoholabhängigen Mitarbeitenden
  • Suchtprävention als Teil des Gesundheitsmanagements
  • Rechtliche Aspekte
  • Theoretischer Input
  • Selbstreflexion eigener Gewohnheiten
  • Konkrete Praxisfälle
  • Erfahrungsaustausch
  • Einzel- und Kleingruppenarbeit

Ergänzende Trainings

Zielgruppe

Führungskräfte

Teilnehmer

12

Dauer

7 Stunden